Seit über 155 jahre
Die Gustav Mollenhauer & Söhne KG gehört zu den ältesten Werkstätten für Holzblasinstrumente in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Kassel und stellt Fagotte, Kontrafagotte, Oboen, Englischhörner und Klarinetten her. In vielen renommierten Orchestern der Welt werden unsere Musikinstrumente gespielt. G. Mollenhauer steht für traditionelles Meisterhandwerk auf höchsten Niveau. Unser Antrieb? Es ist die Liebe zur Musik. Das Leuchten in den Augen derjenigen, die zum ersten mal ihr neues Musikinstrument anspielen
Gustav Mollenhauer
Thomas Mollenhauer und Familie
Johann Andreas Mollenhauer und Thomas Mollenhauer
Im Alter von 16 Jahren begab sich Johann Andreas Mollenhauer im Rahmen seiner Drechslerlehre auf Wanderschaft. 1815 verließ er Fulda. Sein Wanderbuch (Quelle: Mollenhauer Fulda) belegt, dass er es neben anderen Tätigkeiten sehr häufig mit dem Bau von Musikinstrumenten zu tun hatte. 1822 kehrte er nach Fulda zurück und begann sein Gewerbe als Instrumentenmacher. Bereits ein Jahr später wurden seine Instrumente in Kassel ausgestellt, um von einem fachkundigen Publikum unter der Leitung von Hofkapellmeister Louis Spohr begutachtet zu werden. Spohr war begeistert, so dass es nicht lange dauerte, bis Mollenhauers Instrumente über die Landesgrenzen hinaus berühmt wurden. Bereits in dieser Zeit arbeiteten seine Söhne Gustav und Valentin mit. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Thomas.
Die Weltoffenheit Thomas Mollenhauers, sein Erkundungsdrang und nicht zuletzt seine außergewöhnliche Begabung führten zu zahlreichen Verbesserungen an bekannten Instrumenten, wobei er auch ganz neue Tonwerkzeuge entwickelte. Diverse Medaillen und Auszeichnungen sind Zeugen des hohen Ansehens der Instrumente aus Thomas Mollenhauers Werkstatt.
Hans Mollenhauer
Hans Mollenhauer
Sein Sohn Johannes (Hans genannt) führte die Firma durch die Zeit des Zweiten Weltkriegs, in dessen Verlauf die Werkstatt in der Wilhelmshöher Allee bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Hans Mollenhauer wagte den Neuanfang, verstarb aber bereits 1952.
Familie Schaub
Unter der Leitung des Holzblasinstrumentenbaumeisters Karl Schaub wurde der Betrieb ausgebaut. Seit 1989 führen Sohn Gerhard und sein Enkel Tino Schaub den international arbeitenden Betrieb für Oboen, Englischhörner, Fagotte und Kontrafagotte. Inzwischen sind auch die beiden Söhne von Tino Schaub - Leo und Milan Schaub- mit im Betrieb.
Weltweit werden Instrumente der Firma G. Mollenhauer & Söhne gespielt. Künstler der ganzen Welt vertrauen der Qualität und sind begeistert von dem guten Klang. Das Kunsthandwerk muss erlernt sein, deswegen bildet die Firma Mollenhauer aus. Eine dreijährige Ausbildung legt dann den Grundstein für den Beruf als Holzblasinstrumentenmacher.
In einer 3-jährigen Ausbildung kann man den Beruf als Holzblasinstrumentenmacher erlernen. So auch der Nachwuchs der Familie Schaub, Leo und Milan Schaub.
Gerhard und Tino Schaub sind beide Holzblasinstrumentenmachermeister. Beide haben ihre Ausbildung zum Meister mit Auszeichnung bestanden. Seit 1864 besteht der Betrieb Gustav Mollenhauer & Söhne. Alles, wie wir finden, ein sanftes Ruhekissen für Ihr Instrument.
Um noch besser für Ihre Instrumente da zu sein:
Umweltbewusstes löten mit Hydrozon. Hydrozon Lötgeräte erzeugen durch Elektrolyse aus Wasser das brennbare Knallgas. Mit der Wasserstoffflamme können Edelmetalle wie Silber, Gold, Platin und NE - Metalle gelötet oder geschweißt werden.
Website von Mig - O - Mat
Alle Instrumente werden von Grund auf in unserer Werkstatt gefertigt. So auch unser Kontrafagott. Das jahrelang abgelegene Ahornholz wird gebohrt und dann gedreht. Danach wird das Holz gebeizt und lackiert. Der Lack wird in mehreren Schichten aufgetragen und immer wieder geschliffen und poliert. Auch die Klappenmechanik wird von Hand gefeilt, zusammengesetzt und verlötet. Alles Arbeiten, die in unserer Werkstatt durchgeführt werden. Eine Fertigung die Ihnen hohe Qualität verspricht. Lernen Sie am besten gleich unsere Produkte kennen.
Unsere ProdukteLeo und Milan Schaub, die Söhne von Tino Schaub, haben ihre Gesellenprüfung mit Bravour bestanden.
Vom Hessischen Handwerkstag in Wiesbaden ausgezeichnet. Durch ihre herausragenden Ergebnisse auf Innungs-, Kammer- und Landesebene waren sie die Besten ihres Berufes an Gesellen- und Abschlussprüfungen im hessischen Handwerk.